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ADVICE FOR LAYING AND MAINTENANCE CONSIGLI DI POSA E MANUTENZIONE
verlegungs- und Pflegehinweise - conseils pour la pose et l’entretien
consejos de colocación y mantenimiento - pекомендации по укладке и уходу EN
BAUSEITIGE VERLEGUNG
Stellen Sie, bevor Sie mit der Verlegung der Fliesen beginnen, sicher, dass die
Materialpartie im Hinblick auf Menge, Farbton und Größenklasse die Anforderungen
erfüllt und ausreicht. Es müssen außerdem alle Normen und Vorsichtsmaßnahmen
eingehalten werden, die die Grundlage für eine korrekte Ausführung der Arbeiten
darstellen (Vorbereitung des Untergrunds, Zusammensetzung des Mörtels oder der
Kleber, Trocknungszeiten, Lage der Dehnungsfugen, Anklopfen usw....).
VERLEGUNG MIT KLEBER
- Die Verlegung muss durch qualifiziertes Personal mit geeigneten Werkzeugen
durchgeführt werden.
- Die Fläche, auf der die Verlegung erfolgt (Estrich) muss perfekt eben sein.
Empfohlener maximaler Wert der Abweichung nicht über 3 mm beim Anlegen
eines 2 m-langen Richtscheits.
- Die Fläche, auf der die Verlegung erfolgen soll, muss vollständig trocken und frei
von Staub und sichtbaren Rissen sein.
- Während der Verlegung wird dringend empfohlen, eine ausreichende Beleuchtung
zu gewährleisten.
- Die Wahl des Klebers hängt von der Art der Fliesen (Gruppe und Größe), von der
Art der Oberfläche, auf der verlegt werden soll und vom Bestimmungszweck ab.
- Die Verlegung der Fliesen sollte überprüft werden, bevor der Kleber trocken ist,
um Korrekturen zu ermöglichen.
VERLEGUNG MIT FRISCHEM MÖRTEL
Die Verlegung mit frischem Zementmörtel oder „Dickbettverlegung” wird für
Formate empfohlen, deren Seitenmaße größer als 30 cm sind und die auf nicht
absorbierenden Untergründen verlegt werden sollen.
DIE VERFUGUNG
Die Fugen sind für den Erhalt einer guten Fliesenoberfläche sehr wichtig und
wir empfehlen, dafür die Arbeit bzw. Beratung eines Fachmanns in Anspruch zu
nehmen. Wir übernehmen keine Haftung für eine fugenlose Verlegung, unter einer
Verlegung mit sehr schmalen Fugen versteht man die Verlegung von 2 mm breiten
Fugen.
Die Fugen müssen positioniert werden:
- an strukturellen Anschlüssen (Strukturfugen)
- zwischen Boden und Wand (Randfugen)
- zwischen einer Platten und der anderen (Verlegefugen oder Fugen)
- zwischen Platten und anderen Materialien (z.B. Kombination von Keramik/
Linoleum/Holz).
VERFUGEN VERLEGTER OBERFLÄCHEN
Bevor die Fugen ausgef
ührt werden, wird empfohlen, zu warten, bis der Kleber
komplett trocken ist. Stellen Sie sicher, dass die Verlegefugen leer und frei von
jeglichen Spuren von Klebstoff und/oder Staub sind.
- Verfugen Sie jeweils kleine Flächen (4 - 5 m2). Dies gilt vor allem für strukturierte,
rutschfeste und polierte Fliesen.
- Entfernen Sie die überschüssige Fugenmasse mit diagonalen Bewegungen von der
Oberfläche aus, wenn das Produkt noch feucht ist und entfernen Sie, vor allem in
Außenbereichen, alle Rückstände.
- Gründlich mit einem Schwamm, der in reinem und klarem Wasser befeuchtet
wurde, reinigen und mit einem feuchten Tuch über die gesamte Fläche ein-
schließlich der Fugen nachwischen.
- Für Fugen, die im eindeutigen Farbkontrast zu den verlegten Platten stehen,
sollten Sie die Fugenmasse an einer begrenzten, verdeckten Fl
äche vorher testen.
- Für Epoxyd-Fugenmörtel wird die Reinigung mit einem Schwamm und saube-
rem Wasser empfohlen. Die schnelle Reaktion und das schnelle H
ärten dieser
Produkte macht die Beseitigung von Rückständen nach dem Aushärten unmög-
lich. Am Tag nach der Verfugung ist eine gründliche Reinigung mit alkalischen
Reinigungsmitteln erforderlich.
- Für die jeweilige Wahl der Fuge für die jeweilige Fliese wenden Sie sich bitte an
den Hersteller des Fugenmittels.
REINIGUNG UND PFLEGE NACH DER VERLEGUNG
Eine Baustelle ist erst vollständig beendet, wenn sie frei von jedem Arbeitsmaterial
ist. Um die Gefahr der Beschädigung der Fliesenoberfläche zu senken, ist es
notwendig, sie zu schützen und so weit wie möglich die Anwesenheit von abrasiven
Materialien (Pulver oder Rückstände der weiteren Verarbeitung) zu vermeiden.
GRUNDREINIGUNG
Die Grundreinigung nach der Verlegung ist wichtig, um die spätere Reinigung und
Pflege zu ermöglichen.
Eine sorgfältige Grundreinigung sorgt dafür, dass die Böden lange schön und
geschützt bleiben. Sie wird normalerweise nur einmal vor der Benutzung des
Bodens ausgeführt.
Es wird empfohlen, die Erstreinigung nach 4-5 Tagen, spätestens aber nach 10
Tagen ab dem Verlegen und Verfugen der Oberfläche durchzuführen.
Die verfugte und gereinigte Oberfläche kann einen Zementschleier aufweisen, der
aber leicht nur mit Wasser entfernt werden kann. Dafür ist ein Reinigungsmittel
auf Säurebasis erforderlich, das je nach den Anweisungen des Herstellers entspre-
chend verdünnt (Verdünnung von 1:10 bis 1:4 mit kaltem Wasser). Zuerst muss die
geflieste Fläche mit Wasser gespült werden, dies gilt vor allem für die Fugen (die
normalerweise nicht säurebeständig sind). Verteilen Sie die vorbereitete säurehalt-
ige Lösung auf der Oberfläche und lassen Sie diese kurz einwirken (2 Minuten).
Lassen Sie das aufgebrachte Mittel nicht eintrocknen.
Entfernen Sie dann die Lösung mit einer Einbürstemaschine (nichtscheuernde
Scheibe), einem Flüssigkeitssauger oder einem anderen Gerät, und/oder spülen
Sie mit reichlich klarem Wasser nach. Es muss darauf hingewiesen werden, dass
die maschinelle Reinigung einer Oberfläche (die besonders für strukturierte und
große Oberflächen empfohlen wird) an den schwierig zu erreichenden Stellen stets
eine manuelle Nachreinigung erforderlich macht, vor allem in den Ecken, entlang
der Wände und in allen Bereichen, die von der Einbürstemaschine nicht erreicht
werden. Es ist immer ratsam, die Haltbarkeit des Produktes gegen Säuren auf einer
noch nicht verlegten Fliese oder in einem versteckten Bereich der bereits verfliesten
Oberfläche zu testen, dies gilt insbesondere für geläppte oder polierte Fliesen. Die
Verwendung von Reinigungsmitteln mit Flusssäure (HF) und seinen Derivate ist zu
vermeiden.
GEWÖHNLICHE REINIGUNG UND PFLEGE
Die gewöhnliche Reinigung der Oberflächen dient der Entfernung von Schmutz,
Spuren und Abdrücken. Sie hat das Ziel, das ursprüngliche Aussehen wieder her-
zustellen.
Glasierte Feinsteinzeugfliesen benötigen keine Schutzbehandlung und die korrekte
und systematische Reinigung ist ausreichend, um die Oberfläche dauerhaft schön
zu halten.
Eine gründliche Reinigung sollte mit warmem Wasser, einem Lappen oder weichen
Schwamm und eventuell mit neutralen Reinigungsmitteln erfolgen.
Für Räume mit großen Flächen können industrielle Reinigungsmaschinen verwendet
werden, ggf. mit manueller Nachreinigung.
Empfehlungen:
- vermeiden Sie es, die Oberflächen mit Schleifmitteln, wie Scheuerschwämmen oder
harten Bürsten zu reinigen, das kann zu Kratzern und Spuren führen, die sich nicht
mehr entfernen lassen;
- entfernen Sie eventuell verbleibende Fett- oder Ölrückstände mit Reinigungsmitteln,
die organische Lösemittel enthalten, oder alkalischen Reinigungsmitteln (pH> 9)
und spülen Sie dann gründlich nach;
- Vermeiden Sie Seifen, da sie dazu neigen, eine schmierige Schicht zu hinterlassen,
besonders wenn sie in Verbindung mit hartem Wasser verwendet werden;
- Verwenden Sie keine Produkte mit Wachs oder Glanzzusätzen;
- Vermeiden Sie Scheuermittel auf polierten oder glänzenden Oberflächen. Sie könn-
en auf jedoch matten Materialien verwendet werden, nachdem ein Test auf einem
kleinen bereits verlegten Bereich erfolgt ist. Im Allgemeinen muss jedes nicht
neutrale Reinigungsmittel zuerst auf einer nicht verlegten Fliese oder in einem
verdeckten bereits verlegten Bereich getestet werden.
Ausführliche Informationen finden Sie auf www.ragno.it
POSE
Avant de commencer les opérations de pose d’une surface quelle qu’elle soit, il est
recommandé de veiller à ce que le matériau soit adapté et de quantité suffisante,
que le ton et le calibre correspondent aux besoins. Il faudra ensuite se conformer à
toutes les normes et prendre toutes les précautions qui sont à la base d’une bonne
exécution du travail (préparation de la sous-couche, composition du mortier ou des
colles, temps de séchage, mise en place des joints de dilatation, battage, etc....).
POSE AVEC DES ADHÉSIFS
- La pose doit être effectuée par un personnel qualifié qui se servira d'outils appro-
priés.
- La surface sur laquelle la pose est effectuée (chape) doit être parfaitement plane.
Valeur maximum conseillée : max 3 mm pour une dénivellation au-dessous d’une
règle de 2 m.
- La surface sur laquelle le matériau est posé doit être à parfaite maturation, sans
poussière ni fissurations visibles.
- Au cours de la pose, un bon éclairage est vivement conseillé.
- L’adhésif sera choisi en fonction de la typologie des carreaux (catégorie et for-
mat), du type de surface à revêtir et du domaine d'application auquel les carreaux
sont destinés.
- Il convient de vérifier la manière dont le matériau est posé avant que l'adhésif ne
soit sec, afin de pouvoir effectuer plus facilement des corrections si besoin est.
POSE AVEC MORTIER FRAIS
La pose avec du mortier à base de ciment frais ou par “couche épaisse” est décons-
eillée pour des formats ayant un côté >30 cm et avec des supports non absorbants.
RÉALISATION DES JOINTS
Les joints sont des éléments très importants pour qu’une surface carrelée se
maintienne bien. C’est une phase pour laquelle il est conseillé de demander la
collaboration et/ou les conseils d’un carreleur professionnel.
La responsabilité du fabricant ne pourra pas être mise en cause en cas de pose sans
jointoiements. On appelle “pose à joint minimum” une pose avec un joint de 2 mm.
Les joints doivent être positionnés :
- sur des raccords structurels (joints structurels)
- entre sol et mur (joints périmétraux)
- entre deux dalle (joints de pose ou jointoiement)
- entre des dalle et d'autres matériaux (ex. juxtaposition céramique/lino/bois).
JOINTOIEMENT DES SURFACES POSÉES
Avant de procéder au jointoiement, il est conseillé d'attendre que l'adhésif soit bien
sec et de s'assurer que les joints de pose sont vides et libres de toute trace d'adhésif
et/ou de poussières.
- Jointoyer le carrelage en procédant par petites surfaces (4-5 m2). Ce conseil doit
surtout être suivi pour des produits structurés, antidérapants et polis.
- Éliminer le surplus de coulis de remplissage des joints de la surface en effectuant
des mouvements en diagonale quand le produit est encore humide et enlever
toutes les traces excédentaires, surtout pour les surfaces posées à l'extérieur.
- Nettoyer soigneusement avec une éponge imbibée d'eau claire et propre et repas-
ser avec un chiffon humide sur toute la surface, joints compris.
- En présence de joints nettement contrastants avec la couleur des dalles posés, il
est conseillé de tester le coulis de remplissage des joints sur une petite surface
dissimulée.
- Pour les joints époxy, il est recommandé de nettoyer à grande eau avec une éponge.
La vitesse de réaction et de durcissement de ces produits empêche l'élimination
des excédents après qu'ils ont durci. Le lendemain du jointoiement, effectuer un
nettoyage complet avec un nettoyant alcalin.
- Il est conseillé de consulter les fabricants de coulis de remplissage des joints pour
vérifier si le choix effectué est correct par rapport au type de carreau.
NETTOYAGE ET ENTRETIEN APRÈS LA POSE
Un chantier peut être considéré comme entièrement fini quand il est débarrassé de
tous les outils et de tout le matériel ayant servi à sa réalisation. Pour réduire les
risques d'endommager la surface carrelée, il est nécessaire de la protéger et d'éviter
le plus possible la présence de matières abrasives (poussières ou résidus laissés par
les travaux effectués successivement).
NETTOYAGE INITIAL
Le lavage après la pose est une opération d'une extrême importance pour toutes
les opérations qui s'ensuivront et pour pouvoir effectuer un entretien correct au
quotidien.
Bien nettoyer le carrelage au départ permet aux sols de garder longtemps leur beauté
et d'être protégés à long terme. Généralement, ce nettoyage est effectué une seule
fois avant d'utiliser le sol.
Il est recommandé d'effectuer le nettoyage initial entre 4 et 5 jours (pas plus de 10)
après la pose et le jointoiement.
La surface jointoyée et nettoyée peut présenter un film d'excédents cimentaires qui
ne peut pas être éliminé à l'eau. Il est donc nécessaire d'utiliser un produit à base
acide, correctement dilué (dilution de 1:10 à 1:4 dans l'eau froide), en fonction des
conseils d'utilisation donnés par le fabricant.
La première opération à exécuter est de mouiller la surface carrelée et en particulier
les joints (qui généralement ne résistent pas aux acides). Répandre la solution acide
préparée et laisser agir environ 2 minutes. Ne pas laisser sécher le produit appliqué.
Procéder à l'élimination de la solution avec une laveuse monobrosse (disque non
abrasif), aspirateurs de liquides, autres appareils et/ou à la main. Rincer à grande
eau à la fin.
Soulignons que le nettoyage effectué avec des appareils (particulièrement conseillé
pour des produits structurés et pour de grandes surfaces), doit toujours être para-
chevé par une intervention manuelle aux endroits difficiles à atteindre, c'est-à-dire
dans les coins, le long des murs et partout où la monobrosse ne peut pas arriver.
Il est toujours conseillé de vérifier la résistance du produit aux acides en les testant
sur un carreau non posé ou sur un endroit peu en vue d'un carreau de la surface déjà
posée, surtout pour les produits rodés ou polis. L’utilisation de nettoyants contenant
de l'acide fluorhydrique (HF) et de ses dérivés doit être évitée.
ENTRETIEN COURANT
Les opérations d'entretien courant des surfaces ont pour but d'éliminer la saleté,
d'effacer les traces et de rendre au carrelage son aspect premier.
Les carreaux en grès cérame émaillé n'ont pas besoin d'être traités pour être
protégés. Un nettoyage correct et systématique suffit à préserver la beauté de leur
surface. Un nettoyage soigné doit être fait par un lavage normal avec de l'eau
chaude, une serpillière/éponge douce et éventuellement avec un nettoyant neutre.
Pour les locaux recouverts de grandes surfaces, une machine industrielle lavan-
te-séchante peut être utilisée. Finir par un lavage à la main là où cela s'avère
nécessaire.
Recommandations :
- éviter de frotter les surfaces avec des instruments abrasifs tels que les pailles de
fer ou les brosses dures, qui pourraient laisser des rayures et des traces indélébi-
les ;
- éliminer toute trace de graisse ou d'huile éventuellement présente au moyen de
nettoyants contenants des solvants organiques, ou avec des nettoyants alcalins
(pH>9) et terminer en rinçant soigneusement ;
- éviter d’utiliser des savons car ils ont tendance à laisser un film visqueux, surtout
s'ils sont utilisés avec des eaux dures ;
- ne pas utiliser de produits contenant des cires ou des brillanteurs ;
- éviter d’utiliser des nettoyants décapants sur des surfaces lustrées et/ou polies ;
ils peuvent être utilisés sur des matériaux mats, après les avoir testés sur un petit
coin carrelé. En général, l'utilisation de tout nettoyant non neutre doit être testée
au préalable sur un carreau non posé ou sur une portion peu en vue du sol.
Pour plus de renseignements, veuillez consulter le site www.ragno.it